In Zeiten der Krise kommen öffentliche Förderungen für den Sport nicht gut. Vielleicht auch, weil sich Politiker nicht mehr um Argumente scheren (Vorbildwirkung? Sport als Gesundheitsvorsorge? Soziale Aufstiegsmöglichkeit?). In Kärnten fanden Land, Stadt und Fußballklub für die Subventionen eine Sprachregelung, das ist heutzutage ohnehin am wichtigsten.
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Die Stadt gibt ein Darlehen: Rückzahlung, sobald es dem Klub finanziell besser geht (also nie!). Das Land fördert wie bisher den Nachwuchs, allerdings darf der Verein die Hälfte zweckentfremden. Die Austria will "den Kärntner Weg" mit Kärntner Talenten gehen, gleichzeitig wird beim Nachwuchs gespart. Und nur, weil die Politik den Klub nicht subventionieren will, nicht offiziell zumindest.