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Wer wissen will, wie wir morgen leben, besucht heute die CES.
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Mehr als eine Billion Euro werden Konsumenten heuer weltweit für Unterhaltungselektronik ausgeben. Die Prognose der Consumer Technology Association (CTA) macht die am Dienstag beginnende Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zu einer der wichtigsten Fachmessen.
Allein in den USA dürfte der Umsatz mit hochauflösenden Fernsehern, kommunizierenden Lautsprechern, Haushaltsrobotern, Drohnen und andere elektronischen Produkten um 3,9 Prozent auf 398 Mrd. Dollar (349 Mrd. Euro) steigen.
Auf der CES werden zwischen 8. und 11. Jänner werden rund 182.000 Fachbesucher erwartet. Zentrale Felder dürften dabei neben dem Bereich künstliche Intelligenz und der zunehmenden Personalisierung von elektronischen Produkten auch die Vernetzung mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G und Bemühungen um besseren Datenschutz sein.
Sorge macht der Branche schürt der Handelskonflikt zwischen der US-Regierung von Donald Trump und der Regierung in Peking. "Wenn China eine Erkältung bekommt, haben wir den Schnupfen", sagte CTA-Präsident Gary Shapiro. "Die Wirtschaftsräume stehen in Wechselbeziehungen, das versteht Präsident Trump nicht so ganz". Die Motive des Staatschefs seien "angemessen, aber seine Taktik ist ungeeignet".
Samsungs TV lässt die Wände verschwinden
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Samsung zeigt nach dem wändebedeckenden Micro LED Modell The Wall vom vergangenen Sommer einen Fernseher in gleicher Technolologie mit 75 Zoll (190 Zentimeter) Bilddiagonale. Wie die riesige Variante ist die Ausführung randlos. Beide Prototypen sind laut dem Hersteller nur mögliche Ausführungen. Da die Micro LED-Geräte modular aufgebaut sind, lassen sich beliebige Bildschirmformate realisieren.