6:0, 8:1, 7:2, 5:2. 5:0, 6:5, 7:3. Es ist nur eine kleine Auswahl von Ergebnissen, die man für gewöhnlich nur beim Eishockey erlebt. In dieser Saison fielen pro Partie im Schnitt 3,27 Tore, der Torrekord aus dem Jahr 1981 wurde gleich um 79 Treffer verbessert.
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Gewiss spektakulär, aber in Wahrheit auch schwer peinlich für die Bundesliga. In der französischen Ligue 1 ist die finanzielle Kluft zwischen den Vereinen noch deutlich größer, dennoch steigt dort Caen mit 49 Gegentoren ab, Altach mit 90. Das deutet einerseits auf taktische Defizite hin, andererseits aber auch auf schlechte Vereinsarbeit bei den schwächeren Klubs. Wer mit geringeren Mitteln auszukommen hat, muss eben besser arbeiten, um irgendwie mithalten zu können. Genau das Gegenteil war in dieser Saison der Fall, von Linz bis Altach wurde schwer gepfuscht.