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Der Weltrekordjagd im Schwimmbecken sind natürliche Grenzen gesetzt. Man kann beispielsweise nicht anschlagen, bevor man überhaupt ins Wasser gesprungen ist. Die Zeit zwischen Start und Anschlag wird aber in derart großen Sprüngen kürzer, dass man den vielen Bestmarken mit einer gewissen Skepsis gegenüberstehen sollte.
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Bis auf einen Weltrekord (800 Meter, Damen) wurden alle derzeitig gültigen Bestmarken nach der Jahrtausendwende aufgestellt, auf 31 von 40 Strecken wurde der Weltrekord in den vergangenen zwei Jahren verbessert, teils mehrfach und um Sekunden. Alles nur besseres Training und bessere Anzüge? Schön wärs. In Zeiten wie diesen sollte man sich wohl aber mit dem Gedanken anfreunden, dass in manchen Ländern die Usancen der Ostblock-Länder in den 80er-Jahren eine Renaissance erleben.