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Vieles deutet darauf hin, dass diese hochgespielte Sache inszeniert und provoziert wurde damit eine laute Minderheit sich in Szene setzen kann. Es spielt in der Zwischenzeit keine Rolle mehr, ob nicht auch ein aus einem Mann und einer Frau bestehendes Pärchen durch zu heftigen Austausch von Zärtlichkeiten aus dem Lokal geflogen wäre, weil sie z. B. öffentlich unter ihren Kleidern herumfummeln.
Wird ein vergleichbarer Austausch von Zärtlichkeiten zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren toleriert nur weil man ansonsten sofort einen Shitstorm erwarten muss und werden hingegen klassische Paare bei solchen Handlungen vor die Tür gesetzt dann begeht man Diskriminierung gegenüber klassischen Paaren und damit gegenüber der Mehrheit von Österreichern und Österreicherinnen die diese Form der Partnerschaft leben.
Viele wollen uns in der Zwischenzeit einreden, dass es normal sprich üblich sei, dass 2 gleichgeschlechtliche Partner zusammenleben, Kinder zeugen usw. obwohl dies gar nicht möglich ist, weil es für den natürlichen Zeugungsakt ganz einfach unterschiedlicher Geschlechtsorgane bedarf. Wenn sich 2 gleichgeschlechtliche Personen angezogen fühlen und miteinander leben wollen so ist dies ihre Privatangelegenheit sofern keine übergeordneten Schutzinteressen tangiert werden.
Bei Vorliegen von ungebührliches Verhalten haben Lokalbesitzer selbstverständlich das Recht Gäste vor die Tür zu setzen auch wenn dann gewisse lautstarke Minderheiten sofort die Diskriminierungskeule schwingen.
Ein eindeutiges ungebührliches Verhalten liegt z. B. vor, wenn eine Person einen lauten, übelriechenden Ausstoß von Gasen (umgangssprachlich Furzer) in der Öffentlichkeit produziert, wobei kein vernünftiger Mensch auf die Idee kommen würde im Gegensatz beim Austausch von Zärtlichkeiten die Diskriminierungskeule zu schwingen , denn man stelle sich vor man trete vor die Presse mit dem Argument: "Man wurde vor die Tür des Lokals gesetzt, weil man geschlechtlich anders orientiert ist und nicht weil man gefurzt hat."
Oft hat man das Gefühl, dass die Diskriminierungskeule bewusst gezogen wird um Vorteile für eine lautstarke Minderheit zu erkämpfen, was in Wirklichkeit eine Diskriminierung der Mehrheit darstellt.
Satire