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Marihuana, Pensionskonto, Shopping am Sonntag: So ticken die Neo-Parteien.
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Wien. Wer gerne wählt, dem wird 2013 nicht fad: Nationalratswahl, vier Landtagswahlen, Volksbefragung. Für zusätzliche Spannung sorgt das Antreten von drei neuen Parteien: "Team Stronach", "Neos" und "Piraten". Während Stronach und seine vom BZÖ gekaperten Abgeordneten schon als Sargnagel der großkoalitionären Mehrheit gehandelt werden, ringen die liberalen Reformer "Neos" noch um Aufmerksamkeit. Die Piraten sind nach einem schrillen Start vorübergehend wieder abgetaucht, eroberten aber in Graz aber ihr zweites Gemeinderatsmandat.
Die neuen Parteien wollen hoch hinaus. Aber bringen sie wirklich frischen Wind ins Land? Oder beugen sie sich der österreichischen Realverfassung, an die sich jeder halten muss. Die "Wiener Zeitung" bat zum Österreich-Test.
Noten: Beim Test betrugen sich die Neos übrigens als Streber (schnellste und klarste Antworten), die Piraten als verhaltensauffällig (grüßen mit "piratischem Arrrh", antworten nur basisdemokratisch) und die Stronachs als noch schüchtern, was klare Positionen betrifft.