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Ihren Platz sieht die Volkspartei in der "breiten politischen Mitte": Nach über 100 Tagen nach der Regierungsbildung wirft die ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat einen optimistischen Blick nach vorne und zurück.
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Mit Rufzeichen war die Überschrift auf der Videoleinwand versehen, die die gestrige Pressekonferenz von Maria Rauch-Kallat visuell untermalte. Eine "positive Bilanz nach 100 Tagen" konnte sie demnach präsentieren. Österreich sei offener, ehrlicher und schneller geworden. Auf ihre Fahnen könne sich die ÖVP-FPÖ-Regierung ein neues Bundesministeriengesetz ebenso heften wie das rasche Aufgreifen der NS-Zwangsarbeiterfrage oder die Neuregelung der anonymen Sparbücher.
Der Zeitplan der in Angriff genommenen "mutigen Reformen" - wie der Oktobertermin für das Inkrafttreten der Pensionsreform - solle auch eingehalten werden. Falls dies wirtschaftlich und verfassungsrechtlich möglich ist, ergänzt Rauch-Kallat.