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Die Devise bei der Prüfung eines Euroscheins lautet: Sehen - Fühlen - Kippen. Denn die Sicherheitsmerkmale sind von unterschiedlicher Art.
Sicherheitsfaden: Gegen das Licht gehalten wird eine dunkle senkrechte Linie in der Mitte mit dem Wert als Inschrift sichtbar.
Wasserzeichen: Jeder Euroschein muss drei Wasserzeichen aufweisen: Das aufgedruckte Architekturmodell darunter den Wert und daneben vier "Balken".
Spezialfolie entweder als Streifen (5 bis 20 Euro) oder wappenartiges Emblem (50 bis 500 Euro): Beim Kippen der Banknote erscheint auf der mehrfärbig changierend schillernden Folie ein Hologramm mit dem jeweiligen Wert, Mikroschrift und dem Architekturmotiv.
Iriodinstreifen: Auf der "Rückseite" erkennt man beim Kippen einen glänzenden Streifen, der von Hell- nach Goldgelb wechselt. (Nur auf 5er bis 20er)
Durchsichtsregister: Die unvollständige Wertzahl auf der "Vorderseite" (oben links) muss bei Durchsicht eine ganze perfekt zusammenpassende Zahl ergeben.
Mikroschrift: An verschiedenen Stellen ist der Eurowert in Mikroschrift aufgedruckt. Manchmal ist sie nur mit der Lupe lesbar, an einigen Stellen sogar mit dem freien Auge.
Optisch variable Farben: Beginnend mit dem 50-Euro-Schein bis zum 500er befindet sich auf der "Rückseite" die Wertzahl, die beim Kippen die Farbe von Olivgrün ins Aubergine nach Braun wechselt.
Tiefdruck: Der Schriftzug BCE ECB EZB EKT EKP auf der "Vorderseite" oben hat ein gut fühlbares Relief.