Heute beginnt die zweite Science Week@Austria. Bei 783 Events in ganz Österreich soll Wissenschaft auf eine allgemein verständliche Weise präsentiert werden. 450 Institutionen beteiligen sich daran. "Die Vergnügungsreise durch die Wissenschaft", lautet das Motto der Veranstaltung.
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Die erste Science Week im Vorjahr habe alle Erwartungen weit übertroffen, stellte Infrastrukturministerin Monika Forstinger zur Eröffnung fest. Die Zahl der Veranstaltungen sei heuer aber von 424 auf 783 noch nahezu auf das Doppelte angestiegen. "Das ist ein Zeichen, wie gut wir in Österreich sind". Ziel der Science Week ist es, der Öffentlichkeit Forschung und Entwicklung näher zu bringen. Zu diesem Zweck präsentieren Tausende Wissenschaftler, Schulen, Fachhochschulen, wissenschaftliche Vereine und Forschungsinstitutionen sich und ihre Leistungen bis zum 20. Mai auf spannende und humorvolle Art.
"Wir wollen Begeisterung für die Wissenschaft transportieren", betonte Organisator Peter Rebernik. Jeder sei eingeladen mitzumachen, das Engagement sei auch enorm. Allein in Wien finden 223 Events statt. Salzburg ist mit über 100 Veranstaltungen eine weitere "Hauptstadt" der Science Week. Doch auch in kleineren Gemeinden wird viel geboten. So kann man sich in Wolfsberg (K) zu 35 Themen informieren.
Breit gestreut ist auch die Fächerpalette. Von Archäologie bis zur Musikwissenschaft, von Slawistik bis zur Teilchenphysik, von Astronomie bis zur Robotertechnik. Auch zahlreiche zoologische Veranstaltungen finden sich im Programm: "Narkose beim Tier" ebenso wie "Frogs, frogs, frogs". Unter diesem Titel wird am 16. Mai vor dem Naturhistorischen Museum in Wien die Rolle von Fröschen in Werbung und Wissenschaft unter anderem mit einer "internationalen Froschklangwolke" dargestellt.