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Digitale Kindheit

Von Julia Urbanek

Politik

Medienkongress im TGM in Wien. | Wien. (ju) Ein internationaler Kongress in Wien widmet sich am Donnerstag, und Freitag unter dem Schlagwort "Kinder und digitale Medien" neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.


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Aufgabe der Tagung soll unter anderem das Festlegen von Rahmenbedingungen für das Aufwachsen in einer digitalisierten Welt sein, sagt Ingrid Geretschläger, Leiterin der Medienpädagogischen Beratungsstelle.

Digitalisierte Zukunft

Medienstaatssekretär Franz Morak spricht von einer "gesellschaftlichen Verantwortung der Sonderklasse". Er bezeichnet den Kongress als "Wegmarkierung zu einer vertieften Diskussion" im Bereich Kinder und Medien.

Martin Bredl, Sprecher der Telekom Austria, unterstreicht die Aufgaben der Eltern und Lehrer: "Es gibt gute technische, aber auch pädagogische Möglichkeiten, den Internetkonsum zu kontrollieren."

Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Medienbereichs der Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH, ist froh über den Kongress und erwartet "Impulse für Österreich".

Publikumstag 2006

Ziel des Kongresses ist ein Networking von Politikern, Pädagogen, Eltern und Medienverantwortlichen. Aber auch "die Regierung soll ermutigt werden, sich im Zuge der EU-Präsidentschaft damit zu beschäftigen", betont Mit-Initiatorin Geretschläger.

Zwei Tage lang werden Experten aus dem In- und Ausland verantwortungsvollen Umgang mit Medien in Themenfeldern wie Jugend(Medien)schutz oder Medienbildung für Eltern diskutieren. Die Ergebnisse der Tagung werden auf einem Publikumstag 2006 präsentiert.

Was Wer Wo

Medienkongress "Kinder und Medien - Aufwachsen in einer digitalen Welt", 24./25. November, TGM Schule der Technik, Wexstraße 19-23, 1200 Wien.

www.kinderundmedien.at