Die börsenotierte DO & CO Restaurants & Catering AG konnte im ersten Halbjahr 1999/2000 vor allem im Auslandsgeschäft zulegen und setzt weiterhin auf Internationalisierung.
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"Der Heimmarkt wächst nur moderat, unsere Ziel ist es, eine flächendeckende Streuung zu erreichen", so Vorstandsvorsitzender Attila Dogudan am Freitag vor Journalisten. Im ersten Halbjahr
1999/2000 (per September) wurde bei einem Umsatz von 569 Mill. Schilling (plus 12,2%) ein Betriebserfolg (EBIT) von 65,9 Mill. Schilling (plus 14,6%) erzielt.
Im Geschäftsbereich Event Catering stammten bereits zwei Drittel des Umsatzzuwachses von 10,6% aus internationalem Geschäft, so Dogudan. Bei einem Halbjahresumsatz von 220,7 Mill. Schilling wurde ein
EBIT von 33 Mill. Schilling (plus 16,6%) erzielt. Mit einem Umsatz von 252,3 Mill. Schilling ist der Bereich Airline Catering wichtigster Umsatzträger, das EBIT stieg hier um 20,3% auf 27,9 Mill.
Schilling.
Einbußen gab es in der Sparte Restaurants & Bars: Durch den Verkauf des Standortes Schönbrunn und der Schließung der VIP-Loungen am Flughafen Wien sank der Umsatz um 9,5% auf 96 Mill. Schilling, das
EBIT um 16,7% auf 5 Mill. Schilling.
Die im nächsten Wirtschaftsjahr eröffneten Produktionsstandorte in Berlin, Frankfurt und Barcelona sollen nicht nur fürs Airline Catering genutzt werden, sondern auch der starken Nachfrage im Event-
Bereich nachkommen, so Dogudan.