Hohe Anlaufkosten für die neu eröffneten Standorte sowie ein der Lauda Air gewährter Preisnachlass in Höhe von 27 Mill. Schilling drückten das Betriebsergebnis des börsenotierten Caterers DO&CO im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 31. März) erwartungsgemäß um 40% auf 47,5 Mill. Schilling.
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Der Umsatz erhöhte sich 2000/2001 um 21,8% auf 1,23 Mrd. Schilling. "Damit sind wir voll on track", kommentierte Vorstandschef Attila Dogudan bei der gestrigen Pressekonferenz das Ergebnis.
Mit 567,9 Mill. Schilling trug der Geschäftsbereich Airline-Catering 46% zum Gesamtumsatz bei. Das EBIT sackte um 95% auf 2,1 Mill. Schilling ab. In diesem Segment sei man derzeit bei zwei Ausschreibungen der Iberia bzw. der Singapur Airlines "gut im Rennen". Insgesamt soll der Umsatz "vorsichtig geschätzt" im laufenden Geschäftsjahr 10% bis 15% wachsen. Essen und Trinken bleibe zwar das Kerngeschäft, stark im Kommen sei aber das "Gourmet Entertainment". Viele Aufträge gingen deshalb an DO&CO, "weil wir die Regie des Events übernehmen", so Dogudan.
Ein neues Shop-Konzept soll helfen, "die Abhängigkeit von den Großkunden zu reduzieren". In vorerst zwei Geschäften in Berlin und Miami werden demnächst unter der Marke Aioli vorgefertigte Speisen verkauft.