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Nun setzt 3D-Fernsehen auch im Sport zum Siegeszug an. Die Premier-League-Partie Arsenal gegen Manchester United wird in ausgewählten Pubs erstmals live in 3D übertragen. Die britische Ausgabe des Bezahlsenders Sky plant, im April einen 3D-Sportkanal zu starten. Da tun sich auch für die Bundesliga ganz neue Möglichkeiten in den Verhandlungen um die TV-Rechte auf. Man könnte beispielsweise im Gegenzug für mehr Exklusivität Übertragungen in 3D fordern. Wenn einander etwa Kapfenberg und Wiener Neustadt wieder einmal einen unansehnlichen Kick liefern, schaut das durch die 3D-Brille sicher gleich viel schwungvoller aus. Vielleicht liegt im technischen Fortschritt der Weg ins Land, in dem für den heimischen Kick Milch und Honig fließen. So absurd diese Argumentation klingt, sie würde angesichts hiesiger Fußball-Debattenkultur nicht verwundern.