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Wenn man süffisant wäre, müsste man sagen: War ja an der Zeit. 2007 und 2008 hat der GAK Zwangsausgleiche abgeschlossen, diesmal dauerte es zwei Jahre bis zum dritten. Am Dienstag wurde dieser angenommen, die Gläubiger erhalten eine Barquote von 20 Prozent auf ihre Forderungen. 4,2 Millionen Euro waren von insgesamt 133 Gläubigern angemeldet worden. An Vermögen sind aber nur 223.000 Euro vorhanden, sodass der Ausgleich nur durch Abgabe von Rückstandserklärungen und mit Hilfe neuer Sponsoren finanziert werden kann. Wie attraktiv ein Engagement bei den Grazern ist, sei einmal dahingestellt. Wies aber nach den Vorstellungen des Vorstandes weitergehen soll, lässt Böses erahnen. Der Plan ist, den Fortbestand des Vereins mit einem neuen Marketingkonzept zu gewährleisten. Man will lieber nicht wissen, was dabei rauskommt.