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Ein Dilemma als gutes Omen

Von Simon Rosner

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Auf den ersten Blick scheint nicht so viel anders: Rapid ist überlegen, gut organisiert, der Ball läuft flott in den eigenen Reihen. Der große Unterschied zu den vorangegangen Saisonen lässt sich an der Tabelle ablesen. Nach 13 Runden beträgt das Torverhältnis 14:17. Im Vorjahr war Rapid zu diesem Zeitpunkt Erster mit 31 geschossenen Toren, vor zwei Jahren Dritter mit dem Verhältnis 29:17.


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Da hatte Rapid vorne das Duo Maierhofer/Hoffer beziehungsweise Nikica Jelavic sowie einen Steffen Hofmann in Galaform. All dies fehlt in diesem Jahr. Weder nominell noch mannschaftlich scheint Rapid die Abgänge diesmal kompensieren zu können. Ein Blick auf die Saison 2007/08 zeigt gewisse Parallelen. Da war Rapid nach 13 Runden bei einem Torverhältnis von 17:15 Sechster. Am Ende feierte Rapid dann trotzdem den Meistertitel nach einem tollen Frühjahr. Das wird Rapid wieder brauchen.