Es konnte nicht gutgehen. Wenn Trainer und Sportdirektor, die für das sportliche Wohl eines Klubs wichtigsten Angestellten, gar nicht miteinander können, ja nicht einmal emotionslos miteinander reden können, dann muss ein Verein reagieren. Das tat Rapid nicht und steht nun, in der entscheidenden Phase der Meisterschaft, führungslos da.
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Einige Spielerverträge harren einer Verlängerung, die Mannschaft muss sich auf einen neuen Trainer einstellen. Beides ist nicht gerade erfolgsfördernd, auch wenn das Teamgefüge bei Rapid funktionieren und die Auswirkungen daher nicht dramatisch sein dürften. Ideal aber ist es nicht. Mag sein, dass die Ergebnisse nicht zwingend eine frühere Beurlaubung notwendig gemacht haben, sehr wohl aber hat es das Verhältnis zwischen Pacult und Hörtnagl. Die Klubführung sah weg, nun hat sie den Salat.
Siehe auch:Ein Flirt mit Konsequenzen