Ziemlich viele Steine hat der erfolgreichste Skiverband der Welt, der österreichische, im Frühjahr und Sommer umgedreht, um statt einigermaßen wieder sehr, sehr erfolgreich zu sein. Was dem ÖSV im vergangenen Winter fehlte, waren absolute Spitzenleistungen.
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Ausnahmetalente sind abseits von Benjamin Raich oder Marcel Hirscher derzeit aber Mangelware. Wenn es dem Verband mit den Reformen gelingt, unabhängig von außergewöhnlich begabten Läufern Gesamt-Weltcupsieger zu produzieren, dann wäre die Reform mehr als gelungen. Die gleichermaßen unheimliche wie langweilige Dominanz der Vergangenheit würde wohl zurückkehren. Doch auch wenn unter dem Strich der eine oder andere Spartensieg steht, hätte der Verband einiges richtig gemacht.