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Immerhin erdreisten sich die Veranstalter der Ski-WM 2013 in Schladming nicht, von grünen Titelkämpfen zu sprechen. Zwar beweist die gemeinsam mit dem versorgenden Energiekonzern gemachte Ankündigung, den Energiebedarf des Events um 25 Prozent zu senken, guten Willen.
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Bei einem zusätzlichen Bedarf von zehn Millionen Kilowattstunden anlässlich der WM ist diese Ankündigung nicht viel mehr als ein grünes Feigenblättchen für eine - Stichwort Kunstschnee - äußerst energieintensive Sportart in sensibler Umgebung. Manchmal wäre es besser, in Sachen Energie betreten zu schweigen, als zwanghaft auf den trendigen Zug der Energieeffizienz aufspringen zu wollen.