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Eine Woche nach meinem Einstieg in die Welt der Bullen und Bären beim "weltgrößten Börsenspiel" hat sich mein eingesetztes Kapital um satte 0,11% vermehrt. "Es ist doch nur ein Spiel", versuche ich mich zu trösten, blicke aber gleichzeitig neidisch auf den österreichischen Gewinner der Woche, der es auf plus 7,8016% gebracht hat. Deutschland punktet gar mit 7,9493% Performance. Vielleicht sollte ich mein Portfeuille umschichten? Auf weniger New-Economy-lastige Titel umsteigen? Tja. Man hat's nicht leicht als Neo-Börsenspekulantin. Nächtens Charts zu studieren, wie Charly Sheen alias Bud Fox in "Wall Street", liegt nicht in meiner Natur, ebenso wie die lückenlose Lektüre sämtlicher börsenrelevanter Gazetten. Heiße Tipps von Freunden/Bekannten haben sich bis jetzt auch nicht gerade als hilfreich erwiesen. Also bleibt nur das Zufallsprinzip. Denn wie heißt's so schön: "Die Dummen haben's Glück..."