Am 3. Dezember ist internationaler Tag der Menschen mit Behinderung. Das sozialpolitische Ziel der Monopolverwaltung ist es, Menschen mit
schwerer Behinderung im Trafikwesen eine unternehmerische
Chance in die Unabhängigkeit zu bieten.
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Vor 236 Jahren wurde das Tabakmonopol in Österreich gegründet. Seit 1997 wird am 3. Dezember weltweit der Tag der Menschen mit Behinderung gefeiert. An diesem Aktionstag soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die großen Herausforderungen von Menschen mit Behinderung in den Vordergrund gestellt werden. Es geht um das Recht auf Selbstbestimmung, Würde und Chancengleichheit im Leben.<p>Dieser Tag ist auch ist für die meisten Trafikantinnen und Trafikanten ein bedeutendes Datum. Denn: 53,4 Prozent der österreichischen Tabakfachgeschäfte werden laut Monopolverwaltung GmbH (MVG) von Menschen mit Behinderungen mit einem Behinderungsgrad von mehr als 50 Prozent geführt. In konkreten Zahlen seien das aktuell 1.252 Menschen mit Behinderung, die als selbständige Unternehmer und Unternehmerinnen tätig sind. Damit sei die MVG das größte inklusive Unternehmer-Netzwerk Österreichs, das weitere 19.000 Arbeitsplätze in Österreich schafft, heißt es von dieser.
Berufliche Chance und Unterstützung
Das sozialpolitische Ziel der MVG ist es laut dieser, Menschen mit Behinderungen als Trafikant oder Trafikantin eine berufliche Chance zu ermöglichen und sie dabei aktiv zu unterstützen. "Im Vorjahr wurde durch die Unterstützung der MVG an jedem 5. Tag ein Mensch mit Behinderungen zum Unternehmer", sagt MVG-Geschäftsführer Hannes Hofer. Und: Neun von zehn Vermittlungen von Unternehmern mit Behinderung finden in Wien laut Rudolf Weissinger von der Gründerberatung WienWork seit Jahren im Trafikbereich statt.
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