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Am letzten Transfer-Tag erzielte Red Bull Salzburg einen Hattrick - und mehr. Der Meister verpflichtete vier Spieler, den senegalesischen Angreifer Sadio Mané (20) aus Metz, den Brasilianer Rondei (26) aus Kaiserslautern, den Ghanaer Isaac Vorsah (24) aus Hoffenheim- der war den Salzburgern schon vor Jahren angeboten worden, vielleicht zu günstig? - und zuletzt den slowenischen Teamspieler Kevin Kampl (21) vom VfR Aalen. Insgesamt umfasst der Kader der Salzburger mittlerweile mehr als 30 Spieler. Vorsah und Rodnei dürften das neue Innenverteidigerpaar sein, blöd für Ibrahim Sekagya. Und Franz Schiemer. Und Christopher Dibon. Dabei sah es zu Beginn der Saison wirklich so aus, als wolle Red Bull auf Österreicher setzen. Aber vielleicht will Sportdirektor Ralf Rangnick alles auf einmal: Heimische Hoffnungsträger, internationale Talente, gestandene Legionäre, erfahrene Österreicher. Viele verschiedene kluge Ansätze auf einmal sind aber auch nur ein Kauderwelsch.
Dass das Management von Jakob Jantscher ein Interesse von Dinamo Moskau öffentlich machte, ist ungewöhnlich - und klingt wie: "Ich will hier weg."