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Die Regierung setzt um, was sie versprochen hat: Mit dem "Familienbonus Plus" profitieren 700.000 Familien im Ausmaß von 1,5 Milliarden Euro.
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Die Bundesregierung ist mit viel Schwung und einer Klausur in Seggauberg in das neue Jahr gestartet und hat mit dem "Familienbonus Plus" in der vergangenen Woche bereits eine der größten familienpolitischen Entlastungsmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte beschlossen. Damit wird ab 1. Jänner 2019 eine zentrale Wahlkampfforderung von Bundeskanzler Sebastian Kurz und der Neuen Volkspartei zur Umsetzung kommen. Mit dem "Familienbonus Plus" erhalten Familien dann pro Kind und Jahr einen Steuerbonus von bis zu 1500 Euro - für jedes Kind, bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, das in Österreich lebt und Anspruch auf Familienbeihilfe hat. Diese von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Entlastung geht in die Breite der Bevölkerung, 700.000 Familien mit 1,2 Millionen Kindern werden von einer Steuerlast im Ausmaß von 1,5 Milliarden Euro befreit.
Unser Ansatz als die Familienpartei in Österreich ist dabei klar: Es sollen jene entlastet werden, die hart arbeiten und Leistung erbringen. Denn wer arbeitet, soll mehr vom Leben haben. Wir setzen den ersten Schritt in Richtung weniger Steuerlast und dafür, die Abgabenquote unter 40 Prozent zu bringen.
Die Erziehung von Kindern ist eine elementare und wichtige Leistung für jede Gesellschaft. Denn es sind die Familien, die so einen doppelten Beitrag leisten und ein Recht darauf haben, dass wir insbesondere sie steuerlich entlasten.
Gerade jene Eltern, die außerdem einem Beruf nachgehen, sollen durch den "Familienbonus Plus" größere Anerkennung bekommen. Konkret wird eine Familie mit einem Kind, in der ein Elternteil etwa 1700 Euro verdient, keine Einkommensteuer mehr bezahlen müssen. Bei einer Familie mit drei Kindern und einem Einzeleinkommen von bis zu 2650 Euro entfällt die Steuerlast beispielsweise zu 100 Prozent. Wenn Eltern getrennt leben und beide Unterhalt leisten, dann wird der Familienbonus nach der Regelung des Kinderfreibetrages auf beide Eltern aufgeteilt. Für Kinder, die bereits volljährig sind und für die Familienbeihilfe bezogen wird, soll es einen Anspruch auf Familienbonus in der Höhe eines Absetzbetrages von 500 Euro geben. Für Alleinerzieher und Alleinverdiener, die ein geringes Einkommen beziehen und keine Einkommensteuern bezahlen müssen, wird ein höherer Alleinerzieher- beziehungsweise Alleinverdienerabsetzbetrag umgesetzt.
Die Bundesregierung hat intensiv an diesem Meilenstein in der Familienpolitik gearbeitet und löst ihr Versprechen an die Familien nun nach nur drei Wochen im Amt ein.
Vor allem für uns als Volkspartei, die immer ein starker Partner der Familien in Österreich war, ist und bleibt, ist das ein großer Erfolg. In der Bundesregierung und im Parlament werden wir nahtlos daran anknüpfen und weitere Maßnahmen für Entlastung, mehr Gerechtigkeit und ein starkes Österreich setzen. Gemeinsam und mit unserem neuen Stil wird uns, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz es auch betont hat, ein Comeback unseres Landes gelingen - und wir werden Österreich wieder zurück an die Spitze bringen.