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Ein ständiger Konfliktherd

Von Simon Rosner

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Langsam wirds auffällig. In Marko Arnautovic gesellt sich ein weiterer Spieler in die lange Liste jener, die Didi Constantini nicht mehr in der Nationalmannschaft haben will oder nach Konflikten mit dem Teamchef zurückgetreten sind: Stranzl, Garics, Ivanschitz, Ibertsberger, Manninger.


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Die Gründe für die Ausbootung von Arnautovic sind natürlich einleuchtend, da er sich innerhalb der Mannschaft unbeliebt gemacht hat. Doch es ist eben auch Aufgabe des Teamchefs, eine Mannschaft und ihre einzelnen Glieder zu führen, Konfliktherde früh zu erkennen und sie zu beseitigen. Das hat Constantini weder bei eigenen Konflikten, etwa bei Garics und Stranzl, geschafft, noch bei mannschaftsinternen Problemen. Dass Constantini die Unbeliebtheit Arnautovics innerhalb des Teams öffentlich macht, zeigt auch, wie wenig er von Konfliktvermeidung versteht.