)
Am Dienstagabend erzählte der britische Popsänger George Michael in arte eindreiviertel Stunden lang aus seinem Leben. Er trat dabei zuweilen recht pathetisch auf, war aber im Ganzen nicht unsympathisch. Vor allem war er auch bereit, über seine Probleme zu sprechen. Unter anderem berichtete er, wie schwer es gewesen ist, seine Homosexualität öffentlich einzugestehen. Auch über seinen Konflikt mit Sony sprach er ausführlich - wobei sich zeigte, wie sehr auch große Stars unter dem Diktat der Unterhaltungsindustrie stehen.
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 15 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.
Es war gut, dass diese One-Man-Show im englischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt wurde. Denn ohne die authentische Sprechstimme des Sängers wären seine Darstellungen nur halb so überzeugend gewesen.