Öffentlich-rechtliches Fernsehen bildet. Meistens. Neuerdings hilft es, das Familienbudget zu entlasten, wenn auch in kleinem Rahmen. Wussten Sie, wie man Fahrscheine manipuliert, sodass sie mehrmals verwendet werden können? Nicht?
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Die neue ORF-Sendung "tschuschen:power" gab am Montag die Antwort. Mit Laiendarstellern, die sich dem Thema Migration widmen. Angepriesen als künstlerisch wertvolle TV-Serie des Diagonale-Preisträgers ´07, Jakob M. Erwa, hinterlassen 20 Minuten Sendezeit vor allem eine Frage: Welche Zielgruppe soll damit angesprochen werden? Jugendliche? Migranten? Oder Pensionisten?
Zu hören gab es ordinäre Kraftausdrücke, zu sehen Raufereien und zu bestaunen jede Menge Pseudophilosophie: "Wo ein Gürtel ist, ist eine Hose und darin steckt ein nackter Arsch." 72.000 Zuseher wurden unterhalten. Mehr werden es auch nicht werden.