Zum Hauptinhalt springen

Emerging Markets Europas werden endlich erwachsen

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Die Emerging Markets Europas entwachsen schön langsam den Kinderschuhen.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 24 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten verbessern sich, die Inflationsraten sinken. Und es gibt positive Kapitalflüsse in die Region. Alles gute Gründe, um für die lokalen Aktienmärkte Optimismus zu versprühen. Nach einem eher lustlosen Sommer dürfte vor Jahresende ein Aufschwung kommen, meinen Peter Szopo, Chefanalyst für Emerging Europe der CA IB Investmentbank, und Marktstratege Roger Monson.

Im Musterportfolio der CA IB werden insbesondere Russland, Polen und die Türkei stark übergewichtet. Griechenland steht derzeit auf Untergewichten. In der Branchenbetrachtung werden die "TMT"-Aktien (Telekom, Medien, Technologie) favorisiert. Mitteleuropa werde mittel- bis langfristig um 1,5 bis 2 Prozentpunkte stärker wachsen als Westeuropa, ist man in der CA IB überzeugt. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in den nächsten vier Jahren um mehr als 4% zunehmen.