Die Preise für Energie sind für private Haushalte im Juni 2008 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19 Prozent angewachsen. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) hatte sich im Juni um 3,9 Prozent erhöht. Preistreiber waren erneut Treibstoffe und Heizöl, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur veröffentlichten Energiepreisindex (EPI) hervor. So verteuerte sich Normalbenzin um 20,8 Prozent und Superbenzin legte um 19,7 Prozent zu. Der Preis für Diesel erhöhte sich gegenüber Juni 2007 um 43,8 Prozent und Heizöl wurde um 54,4 Prozent teurer.
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Im Vergleich zum Vormonat Mai waren die Energiepreise für die privaten Haushalte um 3,3 Prozent höher.
Normalbenzin war im Juni um 20,8 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Der Preis für Superbenzin kletterte im Jahresverlauf um 19,7 Prozent in die Höhe, jener für Diesel um 43,8 Prozent. Heizöl verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 54,4 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat Mai stieg der Preis für Normalbenzin um 2,7 Prozent, jener für Superbenzin um 2,9 Prozent. Diesel wurde um 5,1 Prozent teuerer und Heizöl um 12,7 Prozent.
Strom wurde im Jahresvergleich um 0,8 Prozent teuerer, gegenüber Mai blieb der Preis aber unverändert. Gas verbilligte sich gegenüber Juni 2007 um 0,6 Prozent und blieb gegenüber Mai ebenfalls unverändert. Fernwärme erhöhte sich im Jahresverlauf um 2 Prozent, gegenüber Mai um 0,3 Prozent.
Die Preise für feste fossile Brennstoffe (Kohle, Koks) sanken gegenüber Juni 2007 im Durchschnitt um 0,1 Prozent. Brennholz verbilligte sich um 1,4 Prozent. Die Preise für Holzbriketts fielen um 7,5 Prozent. Im Monatsvergleich sanken die Preise für feste fossile Brennstoffe um 3 Prozent. Der Brennholzpreis stieg um 0,2 Prozent und die Preise für Holzbriketts reduzierten sich um 2,9 Prozent.
Der Rohölpreis der Marke UK-Brent erreichte im Juni 2008 neue Rekordhöhen. Im Durchschnitt kostete ein Barrel 132,44 US-Dollar (83,56 Euro), so die Energieagentur.
(APA)
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