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Erfolgreiches erstes Halbjahr für die BAWAG

Von Rosa Eder

Wirtschaft

Die Bank für Arbeit und Wirtschaft AG (BAWAG) hat im ersten Halbjahr 2000 bei einer Bilanzsumme von 309,7 Mrd. Schilling (plus 6,8%) das Betriebsergebnis um 5% auf 1,7 Mrd. Schilling erhöhen können.


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Der größte Ertragsbringer der Bank, der Nettozinsertrag, wuchs um 9,1% auf knapp über 2 Mrd. Schilling.

BAWAG-Generaldirektor Helmut Elsner kündigte gestern, Mittwoch, in einer Pressekonferenz eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von Gratisaktien an die beiden BAWAG-Aktionäre Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB) und Bayerische Landesbank an. Konkret wird das bestehende Partizipationskapital im Herbst in Stammkapital umgewandelt. An den Eigentumsverhältnissen wird sich nichts ändern: ÖGB und BayernLB werden danach unverändert 54% bzw. 46% halten.

Die BAWAG streckt in der Slowakei weiterhin ihre Fühler aus, nachdem sie bei der Polnobanka abgeblitzt ist. "Wir haben zwei andere kleinere Banken im Visier, und hoffen, daß wir dort zum Zug kommen", sagte BAWAG-Auslandschef Christian Büttner.

Im Mai dieses Jahres startete die BAWAG als erste österreichische Bank ein Internet-Radio ("Web Radio") mit Wirtschaftsnachrichten und Finanzinformationen. Im ersten Monat wurden überraschende 2.800 Abfragen bei den Wirtschaftsnachrichten und 2.600 Zugriffe bei den Börsennnachrichten verzeichnet.