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"Es gibt immer nur einen Präsidenten"

Von WZ Online

Politik

Obama nimmt nicht am Weltfinanzgipfel der G-20 teil. | Bush empfängt Obama im Weißen Haus. | Chicago. Der designierte US-Präsident Barack Obama wird nicht am Weltfinanzgipfel teilnehmen, der am kommenden Samstag in Washington stattfindet. Obamas Sprecher Robin Gibbs trat am Montag Spekulationen entgegen, Obama könne das Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) dazu nutzen, Kontakt mit seinen künftigen Verhandlungspartnern aufzunehmen.


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Dem Protokoll entsprechend werde Obama dem Treffen fernbleiben, lediglich einige seiner Berater könnten sich dort einfinden. "Ein Satz, den sie bis zum 20. Jänner noch sehr oft hören werden: Es gibt immer nur einen Präsidenten", sagte Gibbs während des Rückflugs von Obama nach Chicago.

Bush empfängt Obama

Zuvor hatte Obama zusammen mit seiner Frau Michelle zum ersten Mal seinen künftigen Arbeitsplatz, das Weiße Haus in Washington, inspiziert und dem amtierenden Präsidenten George W. Bush und seiner Frau Laura einen Besuch abgestattet.

Trotz der harschen Kritik Obamas an seiner Politik begrüßte Bush den 47-jährigen Senator und dessen Ehefrau Michelle demonstrativ freundlich. Vor Journalisten äußerten sich die beiden Politiker allerdings nicht, sondern zogen sich zu einem rund einstündigen Gespräch ins Oval Office zurück. Währenddessen zeigte Laura Bush der nächsten First Lady die Räumlichkeiten ihres künftigen Zuhauses. Nach dem Gespräch begleitete Bush Obama persönlich zu dessen Limousine und verabschiedete sich von ihm.

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