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Es gibt viel zu verlieren

Von Matthias Nagl

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Über den Stellenwert des Cups ist in Österreich schon viel diskutiert worden. Dass er nicht besonders hoch ist, gilt als Allgemeinwissen. Das bestätigte sich auch am Dienstag wieder, etwas mehr als 2300 Zuschauer bei einem Pflichtspiel sind für einen Klub wie Austria Wien peinlich, auch die Vienna sollte in einem Viertelfinale gegen einen Bundesligisten eigentlich mehr als 2700 Besucher mobilisieren können.


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Diejenigen, die in die Stadien kamen, bekamen dafür einiges geboten, auch wenn das Austria-Fans anders sehen werden. Der Cup zeigte seinen Reiz, die Kleinen begehrten auf, düpierten im Fall von Austria Lustenau den Favoriten sogar. Und die Reaktionen auf die Austria-Niederlage zeigten eine weitere Eigenschaft des Cups. Es ist ein Bewerb, in dem man nicht viel gewinnen, aber sehr viel verlieren kann.