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Ethik-Fonds als Heilmittel

Von Hans-Paul Nosko

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Kann die nächste Wirtschaftskrise durch ethische Investments verhindert werden? Diese Frage warf Samstag Abend das "Ö1 Extra" auf, in dem fünf Finanzexperten diskutierten - oder besser gesagt: Der Vertreter eines Hedge-Fonds versuchte zu erklären, dass seine Firma nachhaltig arbeite, worunter alle Übrigen etwas völlig anderes verstanden. Nämlich: Investitionen in Unternehmen, die sich ethischen und ökologischen Kriterien verpflichtet fühlen.


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Deutlich wurde, dass Gewinne über dem Wirtschaftswachstum oftmals durch wenig durchschaubare Geschäftsabläufe erzielt werden, wie dies eben etwa Hedge-Fonds vorgeworfen wird. Das Ziel wären eher konventionelle Anlageformen, oder wie es der Vorstand der Kirchenbank Schelhammer und Schattera ausdrückte: "Tradition hat Zukunft". Wenn diese Investitionen noch der Umwelt helfen - umso besser.