Zum Hauptinhalt springen

EU will 2 Fliegen mit einem Schlag treffen

Von Heike Hausensteiner

Europaarchiv

"eSchola" nennt sich das Online-Projekt, das seit dieser Woche zum zweiten Mal europaweit durchgeführt wird. Das bildungspolitische Projekt ist in die "Lissaboner Strategie" einzuordnen, wonach die EU bis 2010 zum weltweit größten wissensbasierten, dynamischsten Wirtschaftsraum werden soll.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 22 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Ziel von "eSchola" ist es, den Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in den Schulen zu fördern, erläuterte der Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich, Hatto Käfer, bei der Auftaktveranstaltung. Gleichzeitig biete "eSchola" eine Plattform für Schulen, Schüler wie Lehrer, um IKT-Innovationen öffentlich zu präsentieren. Vor allem Lehrende sollen aus der gewohnten "Eichhörnchen"-Tätigkeit herausgeholt und "gute Projekte auf der Tribüne von eSchola" bekannt gemacht werden, betonte Reinhold Hawle vom Bildungsministerium. An dem Projekt können sich alle Schulen beteiligen, die Frist läuft bis zum Europa-Tag Anfang Mai.

Die Kommission schätzt den Mangel an Arbeitskräften in der Informationstechnologie bis 2003 auf 1,7 Millionen. Der "e-Learning"-Markt in Europa macht etwa 12 Mrd. Euro pro Jahr aus.

Infos im Internet unter: http://eschola.eun.org, http://www.eun.org oder http://www.eun.org/vs/ .