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Euro-Banknoten gibt es erst nach dem "Prosit 2002"

Von Rosa Eder

Europaarchiv

Ab 17. Dezember 2001 gibt es in Österreich den Euro zum "Angreifen". Allerdings für die Konsumenten nur in Münzform. Die ersten Geldscheine werden erst ab 1. 1. 2002 erhältlich sein.


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RZB-Generaldirektor Walter Rothensteiner, der auch Obmann der Bundessektion Kredit in der Wirtschaftskammer Österreich ist, sieht das Chaos vorprogrammiert. Damit sich nicht Schlag Mitternacht Menschenschlangen vor den Bankomaten bilden, schlägt Rothensteiner vor, die Euro-Banknoten bereits am 27. Dezember an Private auszugeben. Unterdessen hat die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) bekanntgegeben, dass sie im September 2001 in Kooperation mit der Europäischen Zentralbank die Euro-Information intensivieren wird. Für die OeNB seien die logistische Vorbereitung und die Informationsarbeit gleich bedeutsam.