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Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Von WZ Online

EU für mich
Die Zivilgesellschaft soll ihren Einfluss in der EU geltend machen können.
© Bilderbox

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Der EWSA (Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss) ist ein Organ der Europäischen Union, das die zentralen EU-Organe (Europäische Kommission, Rat, Europäisches Parlament) berät. Er besteht aus 344 Mitgliedern, die die Mitgliedstaaten der EU entsprechend der Bevölkerunggröße vertreten.

Dem EWSA gehören Vertreter wichtiger Interessensgruppen an. Diese Gruppen sind in die Kategorien Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Verschiedene Interessen (Landwirte, Verbraucher, Familienverbände, NGOs etc.) geordnet.

Der EWSA sieht sich selbst als Brücke zwischen der EU und den Organisationen der Zivilgesellschaft in den Mitgliedstaaten.

Der Ausschusss

  • gibt Stellungnahmen zu EU-Gesetzesvorlagen ab;

  • initiiert Themen, die von Kommission, Rat und Parlament behandelt werden sollten.

Als Forum zur Vertretung und Information der organisierten Zivilgesellschaft will er "die Entwicklung zu einer von mehr Partizipation und Bürgernähe geprägten Europäischen Union vorantreibe"n.

Kritik am EWSA bezieht sich vor allem auf den unklaren Modus der Bestellung der Mitglieder. Lob gibt es von den anderen Institutionen für die Fachkompetenz, die der WSA repräsentiert.

EWSA (Sprachen: deutsch, englisch, französisch)