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Was bewegt einen Trainer wie Huub Stevens, der sowohl einen Namen als auch Erfolge vorzuweisen hat, nach Österreich zu kommen? "Die großen Ambitionen Salzburgs", sagt er. Vielleicht doch eher das Geld, keppeln andere. Den wahren Grund hat Stevens allerdings schon vor Wochen verraten: Er werde nach seinem Gastspiel in der Heimat wieder ins Ausland wechseln, "diesmal wird´s was Exotisches", hat er gesagt. Und ein bisschen exotisch ist Salzburg ja allemal. Eine Stadt, die ihr Selbstbewusstsein aus einer kleinen runden Süßigkeit bezieht, ein zu einem Disco-Tempel aufgemotztes Stadion mit künstlichem Untergrund, eine Marke, die Fußball spielt. Und vielleicht wird Stevens diese Marke ja sogar in die Champions League führen. Das wäre dann für Salzburg allerdings ein besonderes Abenteuer. Fast ein bisschen exotisch.