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Eine Ursache des Rechtsrutsches in Österreich sind sicherlich eurozentrische Interpretationen von Kinderechten, die zu akuter Wohnungsmangel und massiven Verschleiß von Steuergeldern beitragen; wie zum Beispiel die Finanzierung von übermässig großen Wohnungen für Migranten-Familien, die sie an sich nicht bräuchten. Forderungen wie "Jedes Kind hat recht auf einen eigenen Wohnraum" und rigorose Mindestrichtwerte für Wohnflächen von Großfamilien - die von vielen Österreichischen Politikern als oberste Gebote propagiert werden - kommen zum Beispiel in Islamischen Ländern überhaupt nicht zutage.
Warum? Ganz einfach: In Islamischen Ländern ist es in den meisten Großfamilien durchaus noch üblich dass alle Burschen in einem Zimmer schlafen, und alle Mädchen eben in einem anderen Zimmer. (In vielen Islamischen Großfamilien wird sogar auch das Wohnzimmer als Schlafquartier verwertet). Demzufolge, ist übrigens auch der Familienzusammenhalt in vielen Islamischen Großfamilien besser als in so mancher Österreichischer Familie - eben weil islamische Großfamilien schon früh lernen harmonisch auf kleinen Raum miteinander auszukommen. Ausserdem sollten Kinder sich sowieso nur begrenzt in der Wohnung aufhalten, und eher angeregt werden ausser Haus zu gehen, damit sie genügend Interaktionen mit ihrem Umfeld und ihrem Gemeinwesen pflegen; dasselbe gilt auch für die Eltern von Migrantionsfamilien (und übrigens auch für Österreichische Kinder und Erwachsene die endlos zuhause am Computer hocken, und zu wenig menschliche Kontakte pflegen) Kurz gesagt: Mehr Ressourcen sollten in die Inklusion und Integration von Migrantionsfamilien investiert werden, anstatt Steuergelder zu verschwenden um übermässig große Wohnungen von Migranten-Familien zu finanzieren, und andere eurozentrischen Werte auf Migranten und ihre Kinder zu forcieren.