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Die NFL feiert sich zum Saisonauftakt selbst, nebenbei wird heftig gestritten. Das wird den durchschnittlichen US-Sportfan solange nicht wahnsinnig aufregen, solange der Bildschirm nicht schwarz, die Stadien nicht geschlossen bleiben. Das wissen auch die beteiligten Parteien. Damit wird das Feilschen bis zuletzt weitergehen, Verhandlungen werden nicht nur im Sport bis zum Äußersten ausgereizt. Vielleicht fällt dem Streit sogar eine Saison zum Opfer, doch auch das könnte an der Vormachtstellung der NFL in den USA wohl nur wenig ändern. Früher oder später werden sich Spieler und Klubbesitzer aber einigen, beide Seiten haben zu viel zu verlieren.