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Fischer am Weg zum größten Skihersteller

Von Petra Medek

Wirtschaft

Auf gutem Weg, der weltgrößte Skiproduzent zu werden, ist die oberösterreichische Fischer-GmbH. Mit einer Produktionsmenge von 820.000 Paar Alpinski, davon 570.000 unter der Marke Fischer, sowie 480.000 Paar Langlaufski will Fischer den bisherigen Marktführer Rossignol im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 (per Ende Februar) überholen.


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Nach einer 11%-igen Umsatzsteigerung 1999/2000 auf 1,15 Mrd. Schilling liegt das Umsatzziel für das laufende Jahr bei 1,34 Mrd. Schilling (plus 17%). Hauptverantwortlich für den Zuwachs ist der Alpin-Bereich, für den eine Mengensteigerung um 22% erwartet wird, sagte Geschäftsführer Christoph Schindler gestern in einem Pressegespräch. Die Umsatzrendite soll 2000/20001 wie im Vorjahr bei 7% liegen.

Nach dem Carving-Boom und der guten Schneelage im vergangenen Winter habe sich der Handel für die laufende Saison bereits mit Ware eingedeckt, sodass Ende September um 30% mehr Vororders vorlagen als im Vorjahresvergleich, sagte Co-Geschäftsführer Gregor Dietachmayr.

Der klassische Allround-Carver sei bereits in der "Mitte seines Lebenszyklus" und werde mittelfristig von der neuen Carver-Version "Twintip" abgelöst werden, prognostiziert Dietachmayr. Den Twintip Ski mit Taillierung und einem leicht aufgebogenen Skiende werde Fischer auf der Sportartikelmesse "Ispo" im Februar 2001 präsentieren.