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In Österreich könnte bald mehr Geld in Investmentfonds als in Spareinlagen parken.
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Das Volumen der in- und ausländischen in Österreich zugelassenen Fonds lag Ende August bei 1.500 Mrd. Schilling (109 Euro) und könnte sogar schon heuer über 1.600 Mrd. Schilling ausmachen und damit die Spareinlagen überrunden, so Franz Wilhelm von der Investmentfondsgesellschaft der Bank Austria/CA Gruppe.
Eine Schätzung, die von der Dynamik des Marktes 1999 ausgehen muss, bei der derzeit mäßigen Performance aber unwahrscheinlich ist, meint Hans Seidl von der SparInvest der Erste Bank gegenüber der "Wiener Zeitung". Seidl zufolge lag das Fondsvolumen (inländische Fonds aus Dachfonds herausgerechnet) Ende September bei rund 86,7 Mrd. Euro nach knapp 87 Mrd. Euro im August und sei damit heuer erstmals rückläufig.