Zwei neue Play-Doh-Spiele, in denen nicht bloß einfach geknetet wird.
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Na, lieber Freddy, was machen wir denn heute? Braune Dauerwelle, blonder Pferdeschwanz, schwarzer Stacheligel - oder doch lieber ein blau-rosa-grüner Irokese? Alles ist möglich beim "Verrückten Freddy Friseur" von Play-Doh. Tolle bunte Farben und eine lustige Figur, an der man die verschiedensten Frisuren ausprobieren kann, sorgen für Begeisterung bei den Kindern. Hier wird nicht bloß einfach irgendwas geknetet, sondern mit filigranen Haarkonstruktionen auch die Feinmotorik geübt - natürlich mit diversen Hilfsmitteln. Schließlich hat ein richtiger Friseur auch das passende Werkzeug.
Keine Angst vorm Zahnarzt
Richtig pädagogisch wertvoll ist das zweite neue Play-Doh-Produkt "Dr. Wackelzahn": Wie schon der Name impliziert dreht sich hier alles um den Zahnarzt. Da wird nach Herzenslust gebohrt und plombiert, und mit einem kleinen Spiegel kann man sogar das Gebiss genauso begutachten, wie es der Onkel Doktor tut. Die Prägeutensilien funktionieren super, und die Kinder lernen leicht den Unterschied zwischen Schneide-, Eck- und Backenzähnen.
Allerdings hat die Knetmasse auch ihre Tücken. So bleibt etwa beim Friesur oft einiges an Play-Doh in der Figur kleben, und das Wechseln der Haarteile am Kopf stellt sogar Erwachsene vor eine Herausforderung. Außerdem brauchen lange Haare wirklich viel Knetmasse - und erhöhen die Vermischungsgefahr. Auch beim Zahnarzt sorgen Bohren und Füllen für schnelle, ungewollte Verfärbungen. Für neue Zähne bräuchte man zusätzliches Weiß, denn das braucht man für den Aufbau komplett auf. Und manche Beißerchen fallen auch gleich von selbst wieder aus. Trotzdem: Ein wertvolles Hilfsmittel zum Thema Zahngesundheit.
Play-Doh Verrückter
Freddy Friseur und
Play-Doh Dr. Wackelzahn
Hasbro; ab 3 Jahren; je ca. 20 Euro