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Tierzubehör-Kette mit "Zoo-Erlebnis" auf rund 4000 m². | Wien. Mit einem neuen Filialkonzept startet der Heimtierzubehör-Händler Fressnapf 2008 in Österreich. Standorte unter der Bezeichnung Maxi Zoo sollen über 2500 bis 4000 Quadratmeter Verkaufsfläche verfügen und mit großen, offenen Tierbereichen ein "Zoo-Erlebnis" bieten, so ein Sprecher. Dabei würde besonders auf die artgerechte Haltung Wert gelegt.
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Schwerpunkt der neuen Heimtierfachmärkte sollen Nager, Terraristik und Aquaristik sein, aber auch ein Pferdesortiment werde geboten. Sogar Tierarztpraxen und Hundefriseursalons sollen in den Märkten eingerichtet werden.
Der erste Maxi Zoo wird mit einer Investitionssumme von etwa 1,5 Mio. Euro im März 2008 in Wien Kagran eröffnet. Er soll 4000 Quadratmeter groß und damit einer der größten Zoofachmärkte Europas werden. Drei weitere Filialen in Linz, Klagenfurt und Graz sind bereits fixiert.
2010 in die Gewinnzone
In den nächsten fünf Jahren sollen jährlich zwei Standorte entstehen, die Gesamtinvestitionssumme wird sich auf rund 15 Mio. Euro belaufen. Im nächsten Jahr will Maxi Zoo bereits etwa 5 Mio. Euro Umsatz machen; bis 2010 sollen sich dann auch Gewinne ausgehen, teilen die beiden Geschäftsführer von Maxi Zoo, Norbert Marschallinger und Hermann Lenders, auf Anfrage der "Wiener Zeitung" mit.
Das Produktsortiment soll etwa 30.000 Artikel umfassen - zum Vergleich: Eine Fressnapf-Filiale bietet etwa 10.000 Artikel auf rund 500 Quadratmetern, laut KMU Forschung Austria liegt die durchschnittliche Geschäftsfläche im heimischen Zoofachhandel bei 192 Quadratmetern.