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Für freien Hochschulzugang

Von Katharina Schmidt

Wissen

Für den VSStÖ ist die HSG-Novelle ein "Entdemokratisierungs-Gesetz" und der Versuch, die ÖH mittels "kaltem Putsch" zu entmachten.


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In der aktuellen Ausgabe der ÖH-Zeitung "unique" fordert die Vertretungsspitze der Universität Wien "linke Kontinuität" und wirbt mit dem Hinweis auf vorhandenes Aktionspotenzial um die Wählergunst. Themen wie der freie Hochschulzugang oder der Ausbau der sozialen Sicherheit "sind uns ein ganz großes Anliegen", versichert auch die Spitzenkandidatin des VSStÖ, Barbara Blaha, im Gespräch mit der "Wiener Zeitung" . Aus einer Sozialerhebung des Bildungsministeriums ginge hervor, dass der Anteil der arbeitenden Studenten durch die Einführung des Semesterbeitrags von 50 auf 80 Prozent gestiegen ist. Blaha plädiert daher für die Abschaffung der Studiengebühren und die Erhöhung der Uni-Budgets.

Barbara Blaha kritisiert auch die Änderung des ÖH-Wahlrechts "zu Gunsten der regierungsnahen Fraktionen". Bildungsministerin Elisabeth Gehrer habe zudem angekündigt, den Rektoren ab 2006 die Höhe des Studienbeitrags freizustellen. Blaha dazu: "Wir können froh sein, wenn sie nur´ verdoppelt werden."

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