Uli Hoeneß ist böse. Der Bayern-Präsident ortet schwere Ungerechtigkeiten seitens der Uefa, weil die Dreispielesperre gegen Franck Ribéry bestätigt wurde, und eine Abneigung gegen die Deutschen in Europa ganz generell.
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Doch Hoeneß kann sich trösten: Die Österreicher mögen die Deutschen doch. Das sagt zumindest eine Imas-Studie zur Fußball-WM, bei der 13 Prozent jener, die angaben, sich für das Turnier und eine spezielle Mannschaft zu interessieren, erklärten, dem Team von Joachim Löw die Daumen zu halten. Das wird Hoeneß in seinem Kampf um Gerechtigkeit, wie er meint, nicht viel nützen, aber interessant zu wissen ist es dennoch. Schließlich werden damit uralte Klischees für obsolet erklärt. Fußball verbindet eben doch. Die erste Botschaft der WM.