Zum Hauptinhalt springen

Geschlossenheit

Von Simon Rosner

Kommentare

Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 16 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Man kann natürlich diskutieren, ob nun Macho oder Manninger die bessere Wahl wäre, ob Ivanschitz Kapitän bleiben und ob Rubin Okotie (oder doch besser Veli Kavlak?) nachnominiert werden soll. In Wirklichkeit sind das aber nur Scheindiskussionen, die vielleicht im Moment ihre Gültigkeit haben, doch an den wahren Herausforderungen der Nationalelf doch vorbeischrammen. Denn technisch, spielerisch sind viele, sehr viele Nationen besser. Und die, die es nicht sind, sind auch nicht schlechter. Josef Hickersberger hat ein Team hinterlassen. Und das sollte man jetzt nur sehr moderat verändern. Selbst bei Formkrisen Einzelner. Sonst bringt sich Österreich noch um sein einziges Argument gegen die Großen des Geschäfts, der mannschaftlichen Geschlossenheit. Allein damit nämlich lässt sich im Fußball viel erreichen.