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Das Match "New Economy" vs. "Old Economy" an den Börsen dürfte unentschieden ausgehen. Nach den enormen Zuwächsen bei den TMT-Werten (Technologie, Medien, Telekom) seien die Korrekturen der
letzten Zeit durchaus "gesund", sagte Monika Rosen, Aktienexpertin im Asset Management der Bank Austria, gestern vor Journalisten. Die Technologiewerte werden weiterhin zu den Wachstumsträgern an den
Börsen zählen, auch wenn jetzt die Anleger in die Standardwerte flüchteten, sagte Rosen, die die derzeitige "Sektorrotation" als positiv bewertet.
Die Bank Austria Asset Management Vermögensverwaltungsgesellschaft verfüge derzeit über ein "verantwortetes Vermögen" von rund 40 Mrd. Schilling, sagte Geschäftsführer Werner Kretschmer. Das
Portfolio setzt sich aus 41% Aktien, 57% Anleihen und 2% Cash zusammen. Im Aktienportfeuille wurde der Euroland-Anteil für das 2. Quartal von 23% auf 24% erhöht. Der US-Anteil blieb mit 48% gleich,
UK-Aktien machen 7% (8%) und Japan-Aktien 12% (nach 13%) aus, 3% entfallen auf das restliche Europa, 6% (nach 5%) auf Emerging Markets.