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Der Bereich der privaten Girokonten ist für Österreichs Banken immer noch defizitär.
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Das ergab eine Studie, die die Bundeskreditsektion der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) beim Beratungsunternehmen McKinsey in Auftrag gegeben hat.
Im Vergleich zu den Studien von 1989 und 1994 ist die Zahl der privaten Girokonten 1998 auf 6 Millionen gestiegen, während das Defizit pro Konto auf 557 Schilling zurückging.
"Man kann es sich nicht leisten, einen derart wichtigen Kernbereich auf Dauer defizitär zu fahren", meinte Peter Ostermann, Vorstandsdirektor der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
gestern, Donnerstag, bei Präsentation der Studie.
Da das Rationalisierungspotenzial früher oder später ausgeschöpft sei, setzen die Banken nun auf eine Änderung der Zahlungsverkehrspräferenzen der Österreicher.
Der unbare bzw. elekronische Zahlungsverkehr soll für die Kunden attraktiver gemacht werden.