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In virtuellen Welten ist Lernen viel effektiver, haben Wissenschafter jetzt belegt. Gerade ist das erste smarte Holzspielzeug auf den Markt gekommen. Als ideale Symbiose von Natur und technischem Fortschritt, preisen es die Entwickler an. Forscher arbeiten an einheitlichen Standards, um das Internet der Dinge noch effizienter zu machen. Damit endlich der Fernseher, die Waage und der Kühlschrank miteinander kommunizieren können. Wird auch Zeit.
In öffentlichen Toiletten in Peking soll künftig ein Papierspender mittels Gesichtserkennung den offenbar massiven Klopapierdiebstahl eindämmen. Schweizer Forscher haben wiederum einen Roboter aus reiner Gelatine gebaut, der verdaut werden kann. Es ist noch nicht geklärt, ob die erste App-gesteuerte Toilette die Überreste dieser Erfindung auch im Urin feststellen kann.
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Dass Gartenarbeit dabei hilft, die bleierne Frühjahrsmüdigkeit und zähe Winterdepression zu vertreiben, wissen viele Hobbygärtner aus der Praxis. Dass Gatsch in jeder Form glücklich macht, weiß jedes Kleinkind. Wissenschafter haben auch belegt, warum. Sie haben das in Erde und Schlamm enthaltene Mycobacterium vaccae als Ursache ausgemacht: Es wirkt leistungssteigernd und angstmindernd. Es scheint also wie ein natürliches Antidepressivum zu wirken und Stress zu reduzieren. Doch man muss die Erde dafür gar nicht essen. Bloßer Kontakt mit den Händen reicht. Man kann das Wunderbakterium sogar einfach mit der frischen Luft in der Natur einatmen. Es lebe der Fortschritt!