Der Einstand von Didi Constantini als Teamchef erinnerte frappant an jenen seines Vorgängers. Das 3:1 gegen Frankreich beruhte auf ähnlich viel Glück wie nun das 2:1 gegen Rumänien. Die Partie offenbarte spielerische und taktische Mängel.
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In Wahrheit war man nie Herr der Lage, profitierte von einem verunsicherten Gegner. Gegen Serbien wartet das Gegenteil, eine Elf, die vor Selbstvertrauen sprüht und spielerisch zur Elite zählt. Das erfreuliche Ergebnis sollte die Realität nicht verzerren, umso großer könnte die Enttäuschung sein.
Frag nach bei Karel Brückner. Der wurde bereits eine Niederlage später in Frage gestellt. Constantini ist mehr Geduld der Öffentlichkeit zu wünschen, sonst wird bald wieder ein Neubeginn herbeigesehnt.