Die britische Währung gab weitere 0,1 Prozent nach.
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Tokio. Nach dem Anschlag in Manchester greifen Anleger am Dienstag verstärkt zur "Anti-Krisenwährung" Gold. Das Edelmetall verteuert sich um 0,3 Prozent auf 1264 Dollar je Feinunze.
Das britische Pfund ist nach der Explosion indessen unter Druck geraten. Die britische Währung gab weitere 0,1 Prozent nach, nachdem sie bereits am Montag 0,3 Prozent verloren hatte. An den Aktienmärkten reagierten die Investoren dagegen kaum. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte am Vormittag in Tokio 0,05 Prozent fester bei 19.688 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,12 Prozent zu auf 1569 Zähler. An anderen asiatischen Aktienmärkten bewegten sich die Kurse kaum. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte unverändert.
Der Euro profitierte von den jüngsten Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche die Europäische Zentralbank für die Schwäche der Gemeinschaftswährung verantwortlich gemacht hatte. Mit 1,1244 Dollar notierte der Euro nahe seines Sechs-Monats-Hochs. Der Yen legte leicht zu, ein Dollar kostete 111,14 Yen. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9724 Franken je Dollar und 1,0938 Franken je Euro gehandelt.