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Goodman, Mozart und Count Basie

Von Anton Silhan

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Benny Goodman, Count Basie, Tommy und Jimmy Dorsey sind Aushängeschilder des Swing. Mit diesen populären Jazzern verbindet man fast automatisch den Begriff. Die "Musikviertelstunde" des Ö1-"Radiokolleg" widmet sich bis Donnerstag dem im Jazz der 1930er Jahre vorherrschenden Musikstil.


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Die Musik der Bands jener Zeit swingte, hatte also jenen federnden, fließenden Rhythmus, der die Musik anzutreiben scheint, die Zuhörer mitreißt und - bis heute - ins Blut geht. Der Swing wurde bald durch den Bebop abgelöst, der swingende Rhythmus blieb jedoch auch hier erhalten, wurde weiterentwickelt und blieb ein Jazz-Hauptmerkmal.

Der Chef des Wiener Jazzland, Axel Melhardt, brachte im Gespräch mit Stefan Wagner die Sache des Swing auf den Punkt. Für ihn hat auch die Musik Mozarts den Swing. "Mozart wusste das nur nicht."